Konzeptionierung, Logoerstellung, Drucksachen und Homepage das war der Auftrag an FREY PRINT + MEDIA von Thomas und Stephan Bilsing als Sie zum 01. August 2012 das Schultenhaus in Attendorn übernahmen.
Das historische Schultenhaus im Schatten des „Sauerländer Dom“ in Attendorn hat neue Pächter. Thomas und Stephan Bilsing erfolgreiche Betreiber von Hotel, Restaurant und Tagungszentrum auf der Burg Schnellenberg übernahmen zum 1. August 2012 zusätzlich das „Schultenhaus“ in Attendorn zunächst für 1 Jahr.
Erwerb der Burg Schnellenberg durch die Familie von Fürstenberg 1594
1594 erfolgten Kaufverträge zwischen dem Drosten Caspar von Fürstenberg zu Bilstein und dem Bernhard Vogt von Elspe zu Borghausen sowie Hennecke Schungel über deren Anteile am Hause Schnellenberg. Schon beim Erwerb der Burg kamen die ersten Gespräche auf, die Burg sei eine Reichsburg gewesen. Nachdem Caspar von Fürstenberg 1595 in die Reichsritterschaft aufgenommen wurde, beantragte er die Reichsunmittelbarkeit auch für die Burg. In den Folgejahren ließ die Familie die Burg im Renaissancestil als Residenz um- und ausbauen.1671 bestätigte die Stadt Attendorn der Familie von Fürstenberg, dass sie der Stadt niemals Schatz und Steuer gegeben hätten. Darauf forderten die Hauptmänner der Ritterschaft in Friedberg die Familie auf, den kaiserlichen Adler als Zeichen der Reichsunmittelbarkeit anzuschlagen. Der Kurfürst, welcher bisher hierzu schwieg, ordnete 1698 eine Untersuchung an. Erst 1701 ordnete die kurfürstliche Hofkanzlei in Bonn an, dem Antrag stattzugeben.
1785 zog Kurfürst Maximilian Franz den Freiherrn Clemens Lothar von Fürstenberg wegen des in einer Urkunde gebrauchten Ausdrucks zur Verantwortung und ordnete an, das Haus Schnellenberg der kölnischen Brand-Sozietät einzuverleiben. Freiherrn Clemens Lothar von Fürstenberg klagte seinerseits gegen diese Anordnung und erwirkte in den Vorinstanzen 1785 und 1789 günstige Anordnungen. Im Zuge dieser Prozesse ließ er sich 1791 seine Zugehörigkeit zur Reichsritterschaft erneut bescheinigen.
Zur endgültigen Entscheidung kam es erst 1802, als die Hessisch-Darmstädtische Regierung mit dem Herzogtum Westfalen auch die Burg Schnellenberg in Besitz nahm. Am 17. September 1812 entschied endlich das Appellationsgericht in Darmstadt nach 217 Jahren zu Gunsten von Fürstenberg, dass das Schloss Schnellenberg nach der alten Reichsverfassung reichsunmittelbar gewesen sei.
Die Burg blieb Wohnsitz der Fürstenberg-Familie, bis diese ihren Hauptwohnsitz nach Schloss Herdringen bei Arnsberg verlegten. Im 19. Jahrhundert wurde das Anwesen vermietet. Die Vorburg wurde 1889 durch einen Brand zerstört.Im Jahre 1902 war Schnellenberg nicht mehr bewohnt und vom Verfall bedroht, so dass die von Fürstenbergs einige Inventarstücke ausbauen und in das Schloss nach Herdringen bringen ließen.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in der Oberburg eine Jugendherberge eingerichtet. Diese wurde 1928 wieder geschlossen, laut Boos (1958), weil eine dauerhafte Anpachtung durch das Deutsche Jugendherbergswerk „an den Forderungen der Fürstenbergschen Verwaltung über evtl. eintretende Waldbeschädigungen durch die Wanderer“ scheiterte.1928 begann unter der Pächterfamilie Bilsing eine neue Ära der Burg, sie wurde Hotel und Restaurant, zuerst in der wieder errichteten Vorburg, später dann auch in der Oberburg.
Die Familie Bilsing betreibt noch heute dieses Hotel und Restaurant, ebenso wie sich die Burg noch heute im Eigentum der Familie Freiherr von Fürstenberg-Herdringen befindet. (Textquelle: Wikepedia)
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